Huber mit Riesen Comeback
Der SV 1919 Arolsen punktet 8 fach in der Regionalliga West Recruvebogen und ist dem Klassenerhalt ein sehr großes Stück näher gekommen. Überraschend für die Gegner ist Oliver Huber am 3. Wettkampftag aus der Verletzungspause zurückgekehrt und ersetzte Florian Kwiatkowski in der Startformation. Gleich im 1. Match gegen den BSC Iserlohn zeigte sich das er das Team mit Jan Heimbeck, und Marc Siebert optimal verstärkt. Mit 6:0 ließ der SV den Iserlohnern keine Chancen und strich 2 Matchpunkte ein. Die folgenden Matches gegen den Tabellen dritten Barop und den Tabellenzweiten Düren gingen zwar unglücklich verloren aber dafür hielten sich die Arolser am Tabellenführer und hohen Favoriten BSG Aachen schadlos und lieferten ein bärenstarkes Match. Mit Passen von 54,58,51,54 und 56 Ringen zeigten sie den bis dahin ungeschlagenen Aachenern das mit ihnen in der Stammbesetzung immer zu rechnen ist und sicherten sich weitere 2 Matchpunkte.
Dann nach der Pause ging es gegen den CFB Soest. Auch in diesem Match trumpfte der SV auf und gewann mit 57, 56, 57 und 57 das Match deutlich mit 6:2. Danach das Hessenderby. Ein Vier Punkte Match um das sichere Mittelfeld oder den Abstieg. Beiden Team war die immense Wichtigkeit des Match bewusst. Die erfahrenen Arolser ließen auch hier nichts anbrennen und waren äussert fokussiert. 59.55 59:55 und 58:54. 3 Sätze und der Bundesliga Absteiger Laufdorf musste die deutliche Überlegenheit der Arolser anerkennen und die Matchpunkte und damit wohl auch die Hoffnung auf den Klassenerhalt abliefern.
Im letzten Match des Tages gegen den HSC Hamm merkte man wieviel Konzentration und Kondition die vorigen überragenden Matches gekostet hatten. Bis zum 3:3 nach Sätzen hielt das Arolser Trio mit,. Dann gingen die nächsten beiden Sätze an Hamm und damit auch die Matchpunkte. Dennoch zeigte sich das Trainerteam Petra Heimbeck und Susanne Siebert hochzufrieden mit dem Ergebnis des Tages. 8 von 14 möglichen Punkten und ein sicherer 5 Platz in der Tabelle mit 6 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze lassen die Arolser beruhigt dem 4. und letzten Wettkampftag in Düren am 1. Februar entgegensehen.